7 SEO- und Conversion-Tipps für Texter und Redakteure

Gute Texte wollen gelesen werden. Gerade im Online Marketing sind sie ein wichtiger Bestandteil im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO).

SEO-Texter am Laptop

Um in den Suchmaschinen wie Google & Co. sichtbar zu sein, lohnt es sich, einige Stellschrauben zu drehen, damit der nächste Text ein Erfolg wird. Ein Blick in die SEO-Werkzeugkiste zeigt 7 SEO- und Conversion-Tipps, wie man mit seinem Webtext in den Suchmaschinen glänzen kann.

Tipp #1

Die Zielgruppe steht immer im Fokus

Die erste Maxime des SEO-Textens lautet: Schreiben für die User, niemals nur für die Suchmaschine. Vor dem Verfassen eines Textes ist es ratsam zu wissen, welche Zielgruppe mit dem Text erreicht werden soll. Über welche Suchanfragen und mit welcher Absicht kommen Besucher auf die Website? Fragen, die gerade am Anfang die Richtung eines Textes angeben können. Danach sollte sich auch der Schreibstil richten. Zu wissen, welche Informationen sie suchen, gehört zur Königsdisziplin aller Website-Betreiber. Hilfreicher und wertvoller Content macht nicht nur die Nutzer, sondern auch die Suchmaschine glücklich.

Tipp #2

Gute Texte überzeugen mit Informationen

Informationen sind das Aushängeschild guter Webtexte. Wer Besucher bei ihrer Online-Recherche mit aktuellen, fundierten und verlässlichen Infos überzeugt, wird auch von den Suchmaschinen belohnt. Für jedermann verständlich und entsprechend aufbereitet, punkten gerade die Texte, die den Nutzer schnell ans Ziel seiner Suche bringen. Zudem hebt man sich mit Studien, Whitepapern oder Experteninterviews von der Konkurrenz ab. Relevanz zeigt am Ende der, der den Kunden den größten Mehrwert bietet.

Tipp #3

Einzigartigkeit ist ein Wettbewerbsvorteil

Wer will schon eine Kopie sein? Webtexte sollten nicht lieblos aus verschiedenen Quellen zusammengeflickt werden, sondern aus eigener Hand kommen. Je individueller und verlockender der Content, desto besser ist das Ranking. Unique Content setzt sich ganz im Interesse von Google durch, denn die Suchmaschine möchte Nutzern abwechslungsreiche und einzigartige Inhalte bieten. Es lohnt sich also, etwas mehr Zeit in seine Texte zu investieren.

Tipp #4

Unterhaltsame und fokussierte Texte werden gerne gelesen

Eintönige Texte mit trockener Fachsprache sollen da bleiben, wo sie hingehören – in den Lehrbüchern. Das Digitale lebt vom Emotionalen und Abwechslungsreichen. Besucher von Websites wollen Spaß beim Lesen haben, ohne gelangweilt zu werden. Für einen guten Texter heißt das: Bildsprache und Präzision sind gefragt. Ein Satz mit starker Message, guter Lesbarkeit und relevanten Infos ist mehr wert, als drei Sätze, die nicht zum Punkt kommen. Respekt vor der wertvollen Zeit der Nutzer gehört heute zum guten Ton im Web.

Tipp #5

WDF & IDF sind Erfolgsfaktoren für SEO

Früher (also sehr viel früher) hieß es, man solle so viele Keywords wie möglich in den Text einbauen. Da Google den Nutzern natürlich keine mit Schlüsselwörtern überladenen Texte bieten möchte, haben sich die WDF (within document frequency) und IDF (inverse document frequency) als positive Faktoren für das Ranking in den Suchmaschinen erwiesen. Sie sind der Textqualität im Web besser gesinnt als die bis vor kurzem noch verbreitete Keyword-Dichte. Bei der WDF*IDF-Analyse werden das auf der Seite vorkommende Keyword und ähnliche Begriffe ins Verhältnis zu anderen Websites gestellt, die mit diesem Keyword ranken. Verbreitete WDF*IDF Tools weisen dann auf Keywords hin, die im Text zu viel, zu wenig oder gar nicht vorkommen. Um einen guten „Durchschnitt“ zu erreichen, kann man seinen Text anhand der gewonnenen Erkenntnisse optimieren. Die Kunst ist es, relevante Keywords und Synonyme sinnvoll im Text unterzubringen, ohne den Textfluss für die Leser zu beeinträchtigen.

Abbildung einer WDF/IDF-Analyse in seolyze zur Suchmaschinenoptimierung
WDF/IDF-Analyse in seolyze zur Suchmaschinenoptimierung,
Quelle: https://www.seolyze.com/

Tipp #6

Struktur bringt Ordnung in den Content

Was für große Online-Projekte gilt, gilt auch für das Verfassen von Online-Texten. Ohne Struktur fällt das solide Gerüst zusammen, das man sich so mühsam in den Suchmaschinen aufgebaut hat. Eine sinnvolle Gliederung mit rotem Faden kann der Schlüssel zum Erfolg sein. Ein kurzer und aussagekräftiger H1-Titel mit den wichtigsten Keywords weckt das Interesse in den Suchergebnissen. Korrekt formatierte Zwischenüberschriften sowie Absätze leiten den Nutzer durch den Text und helfen Google gleichzeitig dabei, die Inhalte einzusortieren.

Tipp #7

Inhalt und Aussehen gehen Hand in Hand

Ist der Text fertig? Klasse! Dann kann es an die Feinarbeit gehen. Zum Thema passende Bilder, Grafiken und Videos runden das Verfasste optisch ab und steigern den Mehrwert des Textes. Sprungmarken helfen dem Besucher dabei, sich im Artikel zurechtzufinden. Hier und da lockern eine Aufzählung, fettgedruckte Wörter oder ein hervorgehobenes Zitat den Text auf. Schließlich stellen nützliche interne und externe Links die Weichen für die nächsten Schritte der Customer Journey. Vorher sollte es dem Nutzer noch möglich sein, das Gelesene zu kommentieren oder auf seinen Social Media-Kanälen zu teilen.

Fazit

Gute SEO-Texte zu erstellen und Webtexte zu optimieren ist nicht schwer. Wer einen Sinn für Sprache und ein Auge für das Wichtige hat, kann einen großen Beitrag zur Optimierung seines Contents leisten. Mit informativen, lockeren und ansprechenden Texten kommen die Nutzer ganz von alleine, und gerne wieder. Wer die wichtigsten Handgriffe und Grundlagen kennt und Keywords gezielt einsetzt, verhilft seinen Texten zu erfolgreichen Top-Rankings in den Suchergebnissen. Jetzt heißt es nur noch: Ausprobieren und zum erfahrenen SEO-Texter werden!

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